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Diversity-KickOff 2019

2019 veranstalteten Schülerinnen und Schüler ein inklusives Sportevent & Straßenfußballturnier. Ziel des Projektes war die Durchführung und Dokumentation des Diversity-KickOff in Straßenfußball durch …

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01.01.2020

Über EPAS

EPAS e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in Berlin. Seit 2005 unterstützen wir Berliner Bildungseinrichtungen bei der Planung und Durchführung innovativer Projekte.

Durch das Engagement von EPAS e.V. werden Schulen bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe zur Erfüllung ihres inklusiven Bildungs- und Erziehungsauftrages unterstützt. Unser Ziel ist es, dem ökonomischen Druck und der daraus resultierenden, auf Funktionalität verengten Schulpraxis entgegen zu wirken.

Wir wollen möglichst allen Kindern und Jugendlichen unabhängig ihrer sozio-kulturellen Herkunft bzw. ihrer persönlichen Ressourcen eine erfolgreiche Teilnahme am Schulleben ermöglichen und somit die Entwicklung einer positiven und selbstbestimmten Lebensperspektive unterstützen.

Konzepte offener Lernformen, die auf Praxisorientierung und Nachhaltigkeit ausgelegt sind, stellen auch immer Beiträge einer Schulentwicklungsstrategie dar. Diese lebt davon, dass Lehrer und Lehrerinnen gemeinsam mit den schülerinnen und Schülern die Initiative ergreifen und die Handlungsspielräume in der einzelnen Schule kreativ nutzen, informelle Lernfelder erschließen und fruchtbar in das Schulleben integrieren - und hierfür benötigen wir Unterstützung!

Flyer mehr erfahren HELFEN!

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  1. Erlebnis
  2. Praxis
  3. Arbeit
  4. Schule
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"Das ERLEBNIS ist ein Ereignis im individuellen Leben eines Menschen, das sich vom Alltag des Erlebenden so sehr unterscheidet, dass es ihm lange im Gedächtnis bleibt."

Die Erlebnispädagogik nutzt die Herausforderung natursportlicher Aktivitäten zur Förderung individueller Fertigkeiten zur Lebensbewältigung. Die Fähigkeit zu zwischenmenschlicher Kooperation und Kommunikation einer Gruppe kommen hier maßgeblich zum Tragen.

Grundsteine für Eigentätigkeit, Selbstständigkeit und Selbstbestimmung sowie problematisierendes Denken in übergreifenden Zusammenhängen werden hier gelegt und in verschiedener Intensität eingefordert.

Unsere auf Nachhaltigkeit ausgelegten Projekte und Initiativen folgen dabei Prinzipien der Sicherheit und Verantwortungsübernahme sowie der Selbstorganisation und Kooperation.

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"Der Begriff PRAXIS [griechisch prattein = handeln] bezeichnet die tatsächliche Durchführung einer Tätigkeit (im Gegensatz zur Theorie)."

"Praktisches Lernen findet dann statt, wenn das Lernen um Erfahrungen erweitert und bereichert wird, die sich mit eigenem Tätigsein und eigener Wirksamkeit des Lernenden verbinden. Tätigkeiten in diesem Sinne sind handwerkliche und technische Arbeiten, Herstellen und künstlerisches Gestalten, soziale Hilfeleistungen; dazu gehören aber auch Prozesse des Experimentierens und anderen Erkundens und Forschens, ökologische und ökonomische Aktivitäten, demokratisches Engagement sowie internationale und interkulturelle Verständigung und Zusammenarbeit, soweit diese mit praktischem Tätigsein verbunden sind“ (Projektgruppe Praktisches Lernen 1998).

Die Verknüpfung von Theorie und Praxis in der Schule bedeutet grundsätzlich zusätzliche Investitionen in Raum, Zeit und Personal.

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"ARBEIT [ahd, ar(a)beit „Mühe“, „Plage“], bewusstes, zielgerichtetes Handeln des Menschen zum Zweck der Existenzsicherung wie der Befriedigung von Einzelbedürfnissen; zugleich wesentl. Moment der Daseinserfüllung."

"Jeder kann was!" Die wichtigste Voraussetzung ist die Motivation - die durch Zuwendung und Lob entstehen kann. Handwerkliche Arbeit wird damit Indikator sozialer Integration und gelingender Teilhabe.

"Meister trifft Schüler" - Unsere Projekte dienen der intensiven Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien zum Erwerb individueller kognitiver und handwerklicher Fähigkeiten. Gelerntes fließt in einen Kreislauf gemeinschaftlichen Lernens, wenn Inhalte und Kompetenzen weitergegeben werden können.

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Eine SCHULE (von griech. scholé, Ursprungsbedeutung "Müßiggang, Nichtstun", aber auch "Muße", später
"Studium, Vorlesung") ist ein Ort des gemeinsamen Lernens.

Die Schule bildet den Lebensmittelpunkt von Kindern und Jugendlichen. Gemeinschaftliches Lernen ist mehr denn je geprägt soziale Herkunftsmilieus, Jugendkultur und Medien, die auf das Zusammenleben einwirken und das Lernen maßgeblich beeinflussen. Eine Öffnung von Unterricht bietet die Chance, demokratisches Miteinander sowie Auseinandersetzungen mit Gegenwarts- und Identitätsfragen in den Schulalltag zu implementieren. Kooperationen verschiedener Experten helfen, Lernprozesse zu professionalisieren und didaktisch planbar bzw. reflektierbar zu machen.

Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule ist nichts anderes als eine notwendige Hilfe zur Menschwerdung - eine Hilfe, die sinnstiftend, aber auch komplex und mühevoll ist. Letzteres gilt insbesondere in Zeiten von Ressourcenverknappung!

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